Teilnahme am Schulwettbewerb “Grünes Licht für… Bienen”

Die Bienen brauchen unsere Hilfe – der Wahlprofilkurs “Praktische Biologie” beteiligt sich daher am Schülerwettbewerb der Landschaftsgärtner “Grünes Licht für… Bienen“.

Die Aufgabe der Zehntklässler: “Fotografiert innerhalb des Aktionszeitraumes (18. März – 9. Juni 2019) bienenfreundliche Pflanzen und ladet sie auf eurem Instagram-Account (ab_ins_beet) hoch. Beschreibt jedes Pflanzenfoto mit dem deutschen und dem botanischen Namen der Pflanze sowie der Blütezeit und gerne auch mit weiteren Infos.”

Natürlich beschäftigt sich der Kurs in diesem Zeitraum auch mit dem theoretischen Hintergrund der Problematik. Im begleitenden Unterricht werden beispielsweise folgende Fragen geklärt: Woran erkennt man eine bienenfreundliche Pflanze? Warum ist die Unterstützung der Wildbienen durch uns notwendig? Warum sind vor allem Wildbienen bedroht?

Wenn ihr/Sie den Wahlprofikurs mit Fotos und den benötigten Informationen unterstützen wollt/wollen, könnt ihr/können Sie den folgenden Kontakt nutzen: schulgarten@gks-berlin.de

Die Fotos und Beiträge werden auch hier fortlaufend veröffentlicht.

Links:
Wettbewerbsseite
Pflanzenlexikon des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft 

Krokus
(Crocus) ist die erste wichtige Nahrungsquelle im Februar. Frühlings-Krokusse erreichen einen hohen Nektarwert und einen mittleren Pollenwert. Die Attraktivität ist auch für einige Wildbienen hoch. (MJ)
Löwenzahn
(Taraxacum) blüht von April bis ca. Juni und ist in dieser Zeit ein sehr ergiebiger Pollen-und Nektarlieferant. (MJ)
Blutjohannisbeere
Die Blüten der Ribes sanguineum hängen in sechs bis acht Zentimetern langen Trauben. Sie öffnen sich Anfang April mit den Laubaustrieb. Sie zieht mit ihrem Nektarangebot zahlreiche Bienen und Hummeln an. (MJ)
Gewöhnliche Mahonie
(auch Stechdornblättrige Mahonie, Berberis aquifolium): Die Mahonie ist eine Art aus der Gattung der Berberitzen. Ihre frühe Blütezeit (März) mit ihren duftenden gelben Blüten machen die immergrünen Sträucher zu einer wertvollen Insektenweide. Später freuen sich die Vögel über ihre blauen Beeren. Ursprünglich stammt die Mahonie aus Amerika. Im 19. Jahrhundert wurde sie in Europa eingeführt. Heute findet man sie zahlreich in Parks und Gärten. Standort: Zoologischer Garten Berlin, Foto vom 31.03.2019, Dokumentiert von Thi
Kirschpflaume
(auch Myrobalane, Prunus cerasifera) ist ein Rosengewächs, das ursprünglich in Asien beheimatet war. Sie wird als Zierpflanze in Gärten und Parks angepflanzt und wird etwa fünf bis acht Meter hoch. Die weißen oder rosa Blüten erscheinen im März bis April. Im Juli reifen die Früchte, die den Mirabellen ähnelt. Standort: Museumsdorf Düppel, Foto vom 30.03.2019, Dokumentiert von Thi
Winterling
(Eranthis hyemalis) sind Frühblüher. Sie blühen manchmal sogar im späten Winter. Die Blüte, die einen Durchmesser von ca. 2,5 cm hat, liefert Nektar und Pollen. Weit geöffnet stellt sie einen guten Landeplatz für die Bienen dar. (MJ)
Kornelkirsche
(auch Gelber Hartriegel, Cornus mas): Die Kornelkirsche öffnet ihre gelben Blüten, die in Büscheln dicht an den Ästen und Zweigen sitzen, bereits Anfang März. Für Honig- und Wildbienen sind die nektar- und pollenreichen Blüten neben der Salweide somit das erste Nahrungsangebot des jungen Jahres. Sie ist daher aus Insektenperspektive ein attraktiver Frühjahrsbote. Blütezeit: März-April, Standort: Schulgarten des Gottfried-Keller-Gymnasiums, Foto vom 22.03.2019, Dokumentiert von Thi

Text: Alexander Thiele