Am 8.5.2023 waren wir im Lambda Jugend-Zentrum in Berlin zu einem queeren Austausch unserer Queer–AG. Es waren ca. 20 Kinder aus 10 verschiedenen Schulen und 8 AG-Leiter*innen da.
Wir haben zuerst uns mit Namen und Pronomen vorgestellt. Es waren unter anderem auch non-binäre Personen dabei, die das Pronomen „they“ oder keine Pronomen verwenden. Die erste kleine Übung war, dass wir uns gegenseitig gemalt haben, um uns besser kennenzulernen.
Danach haben wir gesammelt, was wir gut und nicht so gut an unseren Schulen finden (in Bezug auf LGBTQIA+ Themen) z.B.: Es gibt genderneutrale Toiletten, aber sie werden nicht akzeptiert oder dass es Lehrer*innen gibt, die manchmal auch diskriminieren.
Im Anschluss haben wir Fragen zu unserer AG-Organisation beantwortet z.B. ob es gewisse Rollen bzw. Aufgaben oder ein Protokoll gibt oder ob es bestimmte Projekte gibt. Nach dem Gruppenfoto in der großen Pause haben wir gemeinsam in Gruppen Plakate zu verschiedenen Themen erstellt z.B. Organisation in den AGs, (Anti-)Diskriminierung oder Vernetzung unter den Queer-AGs. Zum Abschluss haben wir noch eine Gruppenchat mit allen Teilnehmer*innen erstellt.
Wir fanden alles gut an dem Tag und der Workshop hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben ein paar neue Ideen gesammelt, die man an unserer Schule umsetzen könnte wie beispielsweise Feste von der Queer-AG aus feiern oder Aktionen zum Pride-Month. Im Vergleich mit anderen Schulen (die wir dort vorgestellt bekommen haben) sind wir eine relativ offene Schule gegenüber der LGBTQIA+ Community, aber im Bezug auf Diskriminierung kann man noch einiges verbessern.
Text: Sophia (7.5) und der Rest der Queer-AG